Königinpalme - Syagrus romanzoffiana

Königinpalme - Syagrus romanzoffiana

Die Königinpalme (Syagrus romanzoffiana) ist die bekannteste und am weitesten verbreitete Art der Gattung Syagrus aus der Gattung Cocoeae in der Palmenfamilie Arecaceae.

Ursprünglicher Lebensraum ist Südamerika, hauptsächlich das Amazonasbecken. Nach der Besiedlung des Kontinents wurde sie als Zierpflanze in vielen tropischen und subtropischen Klimazonen angepflanzt, darunter auf Madeira und den Hawaii-Inseln.

Eigenschaften.

Baum mit schlankem Stamm. Wächst etwa 8-15 m hoch. Hellgrüne, flügelartige zusammengesetzte Blätter von 3-5 m Länge; unregelmäßig geformte Fiederblättchen von 5-8 m Durchmesser. Die orangefarbenen Blüten öffnen sich nicht in der Mitte des Stammes, sondern in großen Büscheln unter den Rispen. Die Früchte (sowohl in Form als auch im Geschmack) ähneln Kokosnüssen, sind aber viel kleiner (1-2,5 cm).

Wurzeln breiten sich wie bei anderen Palmen in Bodennähe flach aus.

Ewiggrün, einhäusig. Schnell wachsend. Bevorzugt leicht sauren (pH = 6,1-6,8) Boden. Verträgt heiße Sonne gut. Blüht im späten Frühjahr - Frühsommer. Reife Früchte fallen in den Wintermonaten ab. Ihre Anpassungsfähigkeit hat wesentlich zu ihrer Verbreitung beigetragen: Obwohl es sich um eine tropische Pflanze handelt, verträgt sie für kürzere Zeit Fröste von -6-8 °C. Sie ist feuchtigkeitstolerant und verträgt Trockenheit nur mäßig. Ihre Früchte sind süß, schmackhaft und roh genießbar.

Als Zierpflanze gepflanzt. Zusammen mit der Washington-Palme und der Kanarischen Dattelpalme (Phoenix canariensis) ist sie eine der drei begehrtesten und am häufigsten angepflanzten Zierpalmen.

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